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PRESSEMELDUNG 2. März 2023

Apple beschleunigt Investitionen in Deutschland mit zusätzlich einer Milliarde Euro für den Ausbau seines Europäischen Zentrums für Chip-Design

Mit drei neuen Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen stärkt Apple seine Präsenz in München und baut auf mehr als 40 Jahre in der Region
Ein Ingenieur, der im Europäischen Zentrum für Chip-Design von Apple in München arbeitet.
Die Forschungs- und Entwicklungsteams von Apple in München sind maßgeblich an neuen Innovationen beteiligt, die Kund:innen auf der ganzen Welt begeistern.
MÜNCHEN Apple hat heute bekannt gegeben, in den nächsten sechs Jahren zusätzlich eine Milliarde Euro in den Ausbau seines Europäischen Zentrums für Chip-Design im Herzen von München zu investieren. Dies kommt zusätzlich zu der 2021 bekannt gegebenen Investitionszusage von einer Milliarden Euro hinzu, als Apple München als Hauptsitz für sein neues Europäisches Zentrum für Chip-Design etabliert hat. München ist bereits heute Apples größter Entwicklungsstandort in Europa, und die dortigen Ingenieurteams sind maßgeblich an den Innovationen beteiligt, die Apple Kund:innen weltweit begeistern.
„Unsere Münchner Ingenieurteams gehören zur innovativen Weltspitze und helfen dabei, neue Technologien zu entwickeln, die das Herzstück unserer Produkte bilden“, sagt Tim Cook, CEO von Apple. „Apple ist seit mehr als 40 Jahren in München, und wir freuen uns mehr denn je auf unsere Zukunft hier.“
Aufbauend auf Apples langjähriger Präsenz in Deutschland und den steigenden Investitionen in ganz Europa, plant das Unternehmen eine hochmoderne Forschungseinrichtung in der Seidlstraße im Zentrum von München. Mit zusätzlichen Laborflächen, hochmodernem Design und zentraler Lage wird der Standort die Forschungs- und Entwicklungsteams von Apple auf neue Art und Weise zusammenbringen, um Kollaboration und Innovation weiter zu stärken.

Wachsende Präsenz zur Entwicklung von Spitzentechnologien

Die Münchner Teams von Apple haben zu wegweisenden Entwicklungen beigetragen wie den eigenen Chip-Designs, die in den neuesten Produkten von Apple verwendet werden, sowie Innovationen im Bereich Mobilfunk und Power-Management. Dazu gehört unter anderem das neue MacBook Pro mit M2 Pro und M2 Max, den Chips der nächsten Generation von Apple für den Mac, das Anwender:innen noch mehr energieeffiziente Leistung und Batterielaufzeit bietet.
„Unsere Forschungs- und Entwicklungsteams in München spielen eine entscheidende Rolle bei unserem Bestreben, Produkte mit höherer Leistung, mehr Effizienz und geringerem Energieverbrauch zu entwickeln“, sagt Johny Srouji, Senior Vice President of Hardware Technologies bei Apple. „Der Ausbau unseres Europäischen Zentrums für Chip-Design wird eine noch engere Zusammenarbeit zwischen unseren mehr als 2.000 Ingenieur:innen in Bayern ermöglichen, die an wegweisenden Innovationen wie eigenen Chip-Designs, Power-Management und zukünftigen drahtlosen Technologien arbeiten.“
Übersichtsplan des Europäischen Zentrums für Chip-Design von Apple.
Die neuen Standorte von Apple sind Teil von Apples Europäischem Zentrum für Chip-Design, das in zentraler Lage von München einen Hub für Innovation bildet.
Neben dem neuen Standort in der Seidlstraße werden die Teams von Apple im Rahmen der Erweiterung des Europäischen Zentrums für Chip-Design mehrere zusätzliche Räumlichkeiten für Forschung und Entwicklung in den beiden anliegenden Straßen Denis- und Marsstraße beziehen. Die drei neuen Standorte befinden sich direkt gegenüber der kürzlich eröffneten Forschungs- und Entwicklungseinrichtung von Apple in der Karlstraße und bilden einen Hub für Innovation im Herzen von München. Zusammen mit den Entwicklungsstandorten in der Arnulfstraße und an der Hackerbrücke bilden die neuen Standorte Apples Europäisches Zentrum für Chip-Design in zentraler Lage in der Münchner Maxvorstadt.
Das Europäische Zentrum für Chip-Design ist nur wenige Gehminuten von der Technischen Universität München (TUM) entfernt, die zu den führenden Instituten für Forschung und Ingenieurwissenschaften in Europa zählt. Im Rahmen der intensiven Zusammenarbeit von Apple mit akademischen und kulturellen Einrichtungen in ganz Deutschland haben die Hardware- und Softwareteams von Apple in den letzten Jahren mit der Universität in mehreren Forschungsprojekten kooperiert, um beispielsweise neue Wege zu erforschen, wie mobile drahtlose Verbindungen zuverlässiger und sicherer werden können.
Wie alle Apple Standorte weltweit wird auch das geplante Gebäude in der Seidlstraße nach höchsten Nachhaltigkeitsstandards konzipiert und soll vom ersten Tag an das LEED-Zertifikat (Leadership in Energy and Environmental Design) in Gold erhalten. Als Teil dieser Bemühungen plant Apple unter anderem die umweltfreundliche, urbane Mobilität der Mitarbeiter:innen mit kohlenstofffreien Ladestationen und Parkplätzen für Autos und Fahrräder zu unterstützen. Bereits seit 2018 hat Apple so viel erneuerbare Energie bezogen, dass alle Einrichtungen weltweit — einschließlich Rechenzentren, Firmengebäuden und Retail Stores — zu 100 Prozent mit erneuerbarer Energie versorgt werden.

Seit 1981 tief in der Community verwurzelt

Seit Apple 1981 die erste deutsche Niederlassung mit 10 Mitarbeiter:innen eröffnete, ist die Zahl der Apple Teammitglieder deutschlandweit auf mehr als 4.500 gestiegen. In den letzten fünf Jahren ist das Unternehmen in Deutschland um über 80 Prozent gewachsen und hat allein in den letzten drei Jahren mehr als 1.600 neue Mitarbeiter:innen eingestellt.
Apple baut seine Zusammenarbeit mit deutschen Zulieferern kontinuierlich aus und unterstützt durch seine jährlichen Investitionen in die Lieferkette in Höhe von mehreren Milliarden Euro Tausende von Arbeitsplätzen. In den letzten fünf Jahren hat Apple über 18 Milliarden Euro bei der Zusammenarbeit mit mehr als 800 deutschen Unternehmen ausgegeben und damit die Schaffung von Arbeitsplätzen, die Entwicklung von Communitys und die Förderung von Arbeitskräften deutschlandweit unterstützt.
Die florierende iOS App-Economy in Deutschland unterstützt inzwischen mehr als 400.000 Arbeitsplätze, und App-Entwickler:innen in ganz Deutschland haben mit dem Verkauf digitaler Waren und Services an Kund:innen auf der ganzen Welt mehr als drei Milliarden Euro verdient. Das App Store Foundations Programm hat mehr als 250 deutsche Entwickler:innen unterstützt, die in Zusammenarbeit mit Apple Expert:innen individuelle Unterstützung bei der App-Entwicklung, dem Marketing und der Geschäftsplanung erhalten haben.
Die Komoot-App auf einem iPhone 14 Pro und der Apple Watch Series 8.
Entwickler:innen in ganz Deutschland, unter anderen auch Komoot, haben Unterstützung durch das App Store Foundations Programm von Apple erhalten, das Entwickler:innen hilft, noch bessere Apps zu entwickeln. Mit Komoot können Outdoor-Begeisterte von einer erweiterten Routenplanung profitieren.
Die Mitarbeiter:innen von Apple unterstützen verschiedene lokale, gemeinnützige und wohltätige Organisationen in Deutschland. Für jede Stunde, die sich ein:e Apple Mitarbeiter:in ehrenamtlich engagiert, oder jeden gespendeten Euro, stellt Apple im Rahmen des Spendenprogramms der Apple Mitarbeiter:innen einen Zuschuss in jeweils der gleichen Höhe des Betrags an dieselbe Organisation zur Verfügung. Seit der Einführung des Programms im Jahr 2011 haben Apple Mitarbeiter:innen weltweit fast 830 Millionen Euro an Spenden gesammelt und mehr als 2 Millionen Stunden ehrenamtliche Arbeit geleistet - für Organisationen wie die Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München, die Tafel München, das Bayerische Rote Kreuz und die Münchner Mentoring-Initiative Rock Your Life!. Mit dem Fortschritt seiner Unternehmensaktivitäten in München wird Apple sein Engagement für gemeinnützige Organisationen weiter ausbauen. 
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