Apple Privacy Features

Wir nehmen den Schutz deiner Daten ernst.

Unsere Produkte und Features sind mit innova­tiven Datenschutz­technologien ausgestattet, damit wir oder andere auf möglichst wenige deiner Daten zugreifen können. Zusätzlich sorgen leistungs­starke Sicherheits­features dafür, dass niemand ausser dir Zugriff auf deine Informationen hat. Wir arbeiten ständig an neuen Möglichkeiten, deine persön­lichen Informationen zu schützen.

Gesundheit

Apple entwickelt Produkte für Gesundheit so, dass sie helfen, deine Daten und deine Privat­sphäre zu schützen. Du entscheidest, welche Daten in der Health App gespeichert werden und welche Apps darüber auf deine Daten zugreifen können.

White Paper zum Datenschutz in Health anschauen (PDF)

Verschlüsselte Daten

Du hast die Kontrolle darüber, welche Daten in der Health App gespeichert werden und wer darauf Zugriff hat. Wenn dein iPhone mit einem Code, mit Touch ID oder mit Face ID gesperrt ist, sind alle deine Gesundheits‑ und Fitness­daten in der Health App verschlüsselt, ausser denen für deinen Notfallpass. Alle Gesundheits­daten, die in iCloud gesichert werden, sind sowohl während der Über­tragung als auch auf unseren Servern verschlüsselt. Und wenn du eine neue Version von watchOS und iOS nutzt und die Zwei‑Faktor-Authentifizierung aktiviert und einen Code fest­gelegt hast, werden deine Gesundheits- und Aktivitäts­daten so gesichert, dass Apple sie nicht lesen kann.

Aktivität teilen und löschen

Ob du deine Aktivitätsdaten von deiner Apple Watch mit anderen Nutzer:innen teilst, bestimmst du selbst. Wenn du keine Daten mehr teilen möchtest, löscht das iPhone des anderen frühere in der Fitness App gespeicherte Daten. Du kannst aber deine Aktivitäten auch vorübergehend verbergen.

Teilen von Gesund­heits­­daten

Teile deine Gesundheits­daten mit Personen, die dir wichtig sind oder die für dich sorgen. Wähle, welche Daten und Trends du teilen möchtest, wie Herz­­gesundheit, Aktivität, Labor­ergebnisse, Vitalwerte, Notfall­pass, Zyklus­­protokoll und mehr.

HealthKit

Durch HealthKit können Entwickler:innen Apps für Gesundheit und Fitness erstellen, die ihre Daten mit der Health App oder untereinander teilen können. Wenn du die App benutzt, kannst du bestimmen, welche deiner HealthKit Daten mit welchen Apps geteilt werden. Apple verlangt von jeder App im App Store eine Datenschutz­richtlinie, die du einsehen kannst. Das gilt auch für Apps, die von HealthKit unter­stützt werden. Solche Apps dürfen keine HealthKit Daten nutzen bzw. Dritten übermitteln, um Werbung einzublenden oder sonstiges Data-Mining durchzu­führen. Sie dürfen Daten nur zur Gesundheits­forschung teilen oder um deine Gesundheit und Fitness zu verbessern. Und das auch nur, wenn du dem zustimmst. Entscheidest du dich dafür, diese Daten mit Apps zu teilen, denen du vertraust, werden sie direkt von HealthKit an die App des anderen Anbieters übertragen. Sie gelangen nicht in das Apple Netzwerk.

ResearchKit und CareKit

ResearchKit und CareKit sind Open Source Software Frameworks, die die Möglich­keiten des iPhone nutzen. Entwickler:innen erstellen mit ResearchKit Apps, die medizinischen Forschern zuverlässige und aussagekräftige Daten für ihre Studien liefern können. Und CareKit ist eine Entwickler-Plattform für Apps, die helfen, aktiver auf die Gesundheit zu achten.

Mit ResearchKit wählst du, an welchen Studien du teilnehmen möchtest, und kontrollierst die Informationen, die du den einzelnen Forschungsapps zur Verfügung stellst. Apps, die ResearchKit oder CareKit nutzen, können Daten aus der Health App nur mit deiner Zustimmung abrufen. Alle Apps, die ResearchKit für klinische Studien mit freiwilligen Teilnehmer:innen nutzen, müssen dafür die Einwilligung der Teilnehmenden einholen und ausführliche Informationen über Vertraulichkeit, Nutzung und Umgang mit den Daten bereitstellen.

Ausserdem benötigen diese Apps die Genehmigung eines unabhängigen Ethik­ausschusses, bevor die Studie überhaupt begonnen werden kann. Bei bestimmten ResearchKit Studien ist es möglich, dass Apple eine Forschungsstelle einnimmt und Daten von Teilnehmenden empfängt, die dazu ihre Einwilligung gegeben haben. Wir können dadurch gemeinsam mit einer grösseren Forscher­gruppe untersuchen, wie unsere Technologie Menschen dabei unterstützt, besser für ihre Gesundheit zu sorgen. Der Empfang der Daten verhindert die Möglichkeit der direkten Identifizierung der Teilnehmenden für Apple.

Weitere Infos zu ResearchKit und CareKit

«Health & Aktivität verbessern» und «Rollstuhlmodus verbessern»

Die Features «Health & Aktivität verbessern» und «Rollstuhlmodus verbessern» senden Daten vom iPhone und der Apple Watch an Apple, damit wir die Effektivität unserer Gesundheits‑ und Fitness­funktionen verbessern können. Das schliesst Daten mit ein, die in den Apps «Health», «Aktivität» und «Fitness» angezeigt werden, sowie Bewegungs­daten, welche Fitnessapps du sonst installiert hast, deinen ungefähren Standort und die Nutzungsdauer deiner Apple Watch. Diese Daten werden für keinen anderen Zweck verwendet und enthalten keine Informationen, mit denen du identifiziert werden könntest.

Safari

Safari ist ein Browser mit fortschrittlichen Features zum Schutz deiner Privatsphäre. Damit werden seiten­über­greifendes Tracking unterbunden und die Daten minimiert, die an andere Anbieter übermittelt werden. Und Privates Surfen sorgt für noch mehr Schutz. Zum Beispiel werden die Browser­fenster gesperrt, die du gerade nicht benutzt.

White Paper zum Safari Datenschutz anschauen (PDF)

Passkeys

Passkeys ersetzen Pass­wörter durch eine Anmelde­methode, die einfacher und sicherer ist. Dein privater Schlüssel wird niemals auf einem Web­server aufbewahrt. Darum musst du dir auch keine Sorgen machen, dass deine Accounts durch Website-Leaks gefährdet werden könnten. Passkeys verlassen niemals dein Gerät und gelten nur für die Web­site, für die du sie erstellt hast. Damit sind sie auch nicht anfällig für Phishing. Passkeys werden durch­gehend ver­schlüs­selt und mit dem iCloud Schlüssel­bund auf allen deinen Apple Geräten synchro­nisiert. Anmelden kannst du dich auf unseren Geräten einfach mit Face ID oder Touch ID. Bei Websites oder Apps auf anderen Geräten kannst du deinen gespeicherten Passkey nutzen. Scanne dazu den QR Code mit deinem iPhone oder iPad und verwende Face ID oder Touch ID, um dich zu authen­tifizieren.

Intelligenter Tracking‑Schutz

Du hast sicherlich schon mal bemerkt, dass etwas, das du online kaufen wolltest, dir plötzlich überall im Internet angezeigt wurde. Das passiert, wenn andere Anbieter Cookies und andere Website­daten nachverfolgen, um dir auf verschiedensten Websites Werbung anzuzeigen.

Der Intelligente Tracking-Schutz nutzt den neuesten Stand von maschinellem Lernen und On‑Device Intelligenz gegen dieses seiten­­übergreifende Tracking. Er verbirgt deine IP Adresse vor Trackern. So bleibt alles, was du dir im Web anschaust, ganz allein deine Sache – und Werbe­treibende bleiben aussen vor. Du brauchst keine Ein­stellungen für diese Schutz­mechanismen zu ändern, der Intelligente Tracking-Schutz ist standard­mässig aktiviert.

Datenschutzbericht

Dein Datenschutzbericht zeigt dir alle seitenübergreifenden Tracker, die durch den intelligenten Tracking-Schutz in Safari blockiert werden. Du kannst den Bericht über die Safari Symbol­leiste und Safari Startseite anschauen.

Passwortüberwachung

Safari prüft, ob deine im Schlüsselbund gespeicherten Passwörter vielleicht von einem Daten­missbrauch betroffen sind. Es setzt sichere und vertrauliche Verschlüsselungs­verfahren ein, um Ableitungen deiner Passwörter regel­mässig mit einer öffentlich verfügbaren Liste von gehackten Passwörtern abzugleichen. Falls Safari ein möglicher­weise kompromittiertes Passwort erkennt, wirst du von deinem Gerät benachrichtigt. Dabei werden deine Passwort­daten niemals weiter­gegeben – auch nicht an Apple.

Social Widget Tracking-Schutz

Kommentarfelder sowie Tasten zum Liken oder Teilen sind in Websites eingebettete sogenannte Social Widgets. Auch sie können zum Tracking verwendet werden, selbst wenn du sie nicht nutzt oder draufklickst. Safari blockiert dieses Tracking standardmässig und verhindert, dass Social Widgets auf deine Identität zugreifen – bis du ihnen dazu die Erlaubnis erteilst.

Abwehr von Fingerprinting

Safari hindert Werbung­treibende und Websites daran, aus den eindeutigen Merkmalen deines Geräts einen «Fingerabdruck» zu erstellen, der sich zum Tracking nutzen lässt. Zu diesen Merkmalen gehören die Geräte- und Browser­konfiguration sowie installierte Schriften und Plug-ins. Um Fingerprinting abzuwehren, gibt Safari eine vereinfachte Version der System­konfiguration an. So sehen mehr Geräte für Tracker identisch aus. Das macht es schwieriger, dein Gerät zu identifizieren. Dieser Schutz ist standardmässig aktiviert, du brauchst also nichts weiter zu tun.

Privates Surfen

Wenn du Privates Surfen aktivierst, fügt Safari die von dir besuchten Seiten nicht dem Verlauf hinzu, speichert keine Suchanfragen und sichert keine Informationen, die du in Online­formulare eingibst. Ausserdem bekommst du fort­schritt­lichen Schutz gegen Tracking und Finger­printing, der noch effektiver verhindert, dass Websites deine Aktivitäten verfolgen oder dein Gerät identifizieren. Das Laden bekannter Tracker auf Seiten wird komplett blockiert und zu URLs hinzugefügtes Tracking wird entfernt, wenn du im Internet surfst. Entwickler von Inhaltsblockern erhalten keine Informationen darüber, was du dir anschaust. Und Fenster, in denen du Privates Surfen nutzt, werden automatisch gesperrt, wenn du sie nicht verwendest. Um sie zu entsperren, musst du das Pass­wort für dein Gerät eingeben.

Suchen

In das intelligente Suchfeld in Safari kannst du die Namen von Websites, Webadressen und Suchanfragen eingeben. Dabei minimiert Safari die Menge an Daten, die an Such­maschinen anderer Anbieter gesendet werden. So werden beispiel­sweise weder Cookies noch dein genauer Standort geteilt – was passieren kann, wenn du andere Suchfunk­tionen nutzt. Du kannst in Safari auch DuckDuckGo als Standard­suchmaschine einstellen und so ohne Tracking im Web suchen.

Erweiterungskontrollen

Mit Browser­erweiterungen kannst du vieles machen, zum Beispiel bei Käufen Geld sparen oder deine Grammatik verbessern. Sie können aber auch dazu verwendet werden, dich zu tracken und dabei zu erfassen, was du dir im Internet anschaust und sogar was du tippst. Mit den Safari Erweite­rungs­kontrollen kannst du den Zugriff von Erweiterungen auf deine Daten gewähren, nur für einen Tag, nur für die aktuelle Website oder für immer.

Karten

Personalisierte Features werden mit den Daten auf deinem Gerät erstellt. Und alle von deinem Gerät an den Karten Service gesendeten Daten werden mit zufälligen Kennungen verknüpft, sodass Apple kein Profil über deine Bewegungen und Such­anfragen erstellen kann.

Individualisieren

Viele nützliche Features wie das Auffinden deines parkierten Autos nutzen Daten auf deinem Gerät. Das minimiert die Menge der an Apple Server gesendeten Daten.

Durchgehende Verschlüsselung

Karten synchro­nisiert deine persönlichen Daten auf allen deinen Geräten und verwendet dabei durch­gehende Verschlüsselung. Wichtige Orte und Sammlungen werden zwischen Sender und Empfänger durchgehend verschlüsselt. So kann Apple sie nicht lesen. Und wenn du deine geschätzte Ankunftszeit mit anderen Karten Nutzer:innen teilst, kann Apple deinen Standort nicht sehen.

Zufällige Kennungen

Für Karten musst du dich nicht anmelden. Die Daten, die Karten während der Nutzung sammelt – wie Suchbegriffe, Navigations­routen und Verkehrsinfos – sind mit zufälligen Kennungen verknüpft und nicht mit deiner Apple ID. Diese Kennungen setzen sich zurück, während du die App verwendest, um das best­mögliche Erlebnis zu liefern und Karten zu verbessern. Wenn du Bewertungen oder Fotos mit Karten teilst, werden die geteilten Daten mit deiner Apple ID verknüpft.

Standort-Fuzzing

Wenn du eine Suche durchführst, geht Karten sogar noch weiter und verbirgt deinen Standort auf Apple Servern. Dieser Prozess heisst «Fuzzing». Weil dein Standort bei einer Suche deine Identität verraten kann, wandelt Karten ihn innerhalb von 24 Stunden in einen weniger genauen Standort um. Apple speichert weder deinen Suchverlauf noch deinen Standortverlauf.

Erweiterungen für Karten

Erweiterungen für Karten, die du zum Buchen von Fahrten oder für Reservierungen nutzen kannst, laufen in eigenen Sandboxes und teilen die Zugriffsrechte mit den Apps, zu denen sie gehören. Bei Apps zur Fahrtenbuchung teilt Karten mit den Erweiterungen nur deinen Startpunkt und das Ziel. Und wenn du einen Tisch in einem Restaurant reservierst, kennt die Erweiterung nur die Stecknadel, auf die du getippt hast.

Fotos

Gesichts­erkennung sowie Szenen‑ und Objekt­erkennung finden komplett auf deinem Gerät und nicht in der Cloud statt. Dadurch kann Apple dir diese fortschrittlichen Features an­bieten, ohne auf deine Fotos zu­­zugreifen. Und Apps dürfen nur mit deiner Genehmigung auf deine Fotos zugreifen.

Alben «Ausgeblendet» und «Zuletzt gelöscht» in Fotos sperren

Die Alben «Ausgeblendet» und «Zuletzt gelöscht» sind standard­mässig gesperrt. Entsperren kannst du sie mit der Authen­ti­fizierungs­­methode für dein Gerät: Face ID, Touch ID oder mit deinem Code.

Rückblicke und Vorschläge zum Teilen

Die Features «Rückblicke» und «Vorschläge zum Teilen» in der Fotos App nutzen On‑Device Intelligenz, um deine Fotos zu analysieren und sie nach Gesichtern, Orten und mehr zu orga­nisieren, damit du sie leichter findest. Und weil das alles auf deinem Gerät stattfindet, kann Apple dir diese fortschritt­lichen Features anbieten, ohne auf deine Fotos zuzugreifen.

iCloud Fotos

Wenn du deine Foto­mediathek in iCloud Fotos sicherst, werden deine Fotos auf den Apple Servern durch Ver­schlüsselung geschützt. Fotodaten wie Standort oder nach Orten organisierte Alben können zwischen deinen Geräten geteilt werden, wenn iCloud Fotos aktiviert ist. Und wenn du iCloud Fotos deaktivierst, kannst du weiterhin geräte­interne Analysen verwenden.

Einstellungen zum Teilen

Bei macOS, iOS und iPadOS entscheidest du, ob du den Ort, den Bearbeitungs­verlauf und die Tiefendaten eines Fotos ebenfalls teilen möchtest – egal, ob du das Foto mit Freund:innen oder einer App teilst.

Apps anderer Anbieter und Zugriffsrechte

Mit der Fotoauswahl kannst du auswählen, welche Fotos du mit einer App teilen möchtest, während der Rest deiner Mediathek privat bleibt. Wenn Apps Zugriff auf deine gesamte Mediathek anfordern, kannst du erkennen, auf wie viele Fotos und Videos sie Zugriff haben, und siehst ein Beispiel dafür, was sie nutzen und teilen können. Du erhältst auch gelegentliche Erinnerungen, damit du prüfen kannst, was du teilst – falls du mal etwas daran ändern möchtest.

Apps

Wenn dich eine App nach Zugang zu deinen Fotos fragt, gibst du nur ausgewählte Bilder frei – nicht deine ganze Mediathek. Und wenn eine App ein Foto zu deiner Mediathek hinzu­fügen möchte, erlaubst du das, ohne dass die App auf deine Fotos zugreift. Du kannst einer App aber auch kompletten Zugriff auf deine Fotos geben.

FaceTime, Nachrichten und mehr

Deine iMessage und FaceTime Gespräche sind durch­gehend verschlüsselt und damit selbst während der Über­tragung zwischen Geräten nicht lesbar. Und Mail hilft dir, deine Aktivitäten vor uner­wünschten Absendern zu verbergen.

Mail

Der E‑Mail Datenschutz hilft dir, deine Privat­sphäre vor neu­gierigen E‑Mail Absendern zu schützen. Er verbirgt deine IP Adresse, damit Absender sie nicht für ein Profil mit deiner weiteren Online­aktivität verknüpfen, deinen Standort bestimmen oder sehen können, ob du ihr E‑Mail geöffnet hast.

Durchgehende Verschlüsselung

Durchgehende Verschlüsselung schützt deine iMessage und FaceTime Gespräche auf allen deinen Geräten. Mit watchOS, iOS und iPadOS werden deine Nach­richten auf deinem Gerät verschlüsselt, sodass niemand ohne dein Passwort darauf zugreifen kann. iMessage und FaceTime sind so konzipiert, dass es Apple nicht möglich ist, deine Nach­richten während der Übertragung zu lesen. Du kannst entscheiden, ob deine Nach­richten automatisch nach 30 Tagen, nach einem Jahr oder nie von deinem Gerät gelöscht werden.

FaceTime

FaceTime und Gruppen FaceTime Anrufe werden nicht auf den Apple Servern ge­speichert. Und während der Übertragung werden diese Anrufe mit durchgehender Ver­schlüsselung geschützt. Alle können direkt über ihre Browser sofort an FaceTime oder Gruppen FaceTime Anrufen teilnehmen, mit den gleichen Datenschutz­features. Ganz ohne Apple Gerät oder Anmeldung.

Seit iOS 15, iPadOS 15 und macOS Monterey kannst du deinen Freund:innen und deiner Familie einen Link zu einem FaceTime Anruf schicken – sogar, wenn sie Windows oder Android nutzen.1 Der Anruf ist trotzdem durch­gehend ver­schlüsselt und genauso privat und sicher wie jeder andere FaceTime Anruf.

Neu

NameDrop

NameDrop ist ein Feature in AirDrop, mit dem du dein iPhone in die Nähe eines anderen iPhone halten kannst, um Kontakt­informationen nur mit den gewünschten Empfänger:innen zu teilen. Du kannst auch genau auswählen, welche der Kontakt­­informationen du teilen möchtest – und welche nicht, was genauso wichtig ist.

iMessage Apps

iMessage Apps, mit denen du Sticker, Songs und mehr teilen kannst, ohne Nach­richten zu verlassen, haben keinen Zugriff auf die Kontakt­informationen oder Nach­richten der Teil­nehmenden. iOS und iPadOS verteilen an jede App eine zufällig generierte Kennung für alle Teil­nehmer:innen, die zurück­gesetzt wird, wenn die App gelöscht wird.

Neu

Schutz vor Tracking durch Links

Wenn du Links in Nachrichten teilst, werden zusätzliche Daten entfernt, die einige Websites ihren URLs hinzufügen. So wird verhindert, dass sie dich oder die Person tracken, an die du den Link sendest.

iCloud Backup

iMessage und SMS Nach­richten werden für dich in iCloud gesichert. Du kannst das iCloud Backup aber jederzeit deaktivieren. Und Inhalte von FaceTime Anrufen speichert Apple niemals auf Servern.

SharePlay

Mit SharePlay kannst du Erlebnisse in Apps von Apple oder von anderen Anbietern in einem FaceTime Anruf mit anderen teilen. Die Inhalte, die Apps mit SharePlay teilen, sind durch­gehend verschlüsselt, so wie andere FaceTime Anrufe.

Siri

Siri wurde so entwickelt, dass es so viel wie möglich offline lernt – direkt auf deinem Gerät. Deiner Anfrage oder Suche wird eine zufällige Kennung – eine lange Zeichenfolge aus Buch­staben und Zahlen – zugeordnet und nicht deine Apple ID.

Vorschläge auf dem Gerät

Das Audio deiner Anfragen wird jetzt komplett auf deinem iPhone ver­arbeitet, es sei denn, du ent­scheidest dich dafür, es mit Apple zu teilen. Die Apple Neural Engine ermöglicht Sprach­­erkennungs­modelle mit der gleichen hohen Qualität wie bei der server­­basierten Sprach­­erkennung.

Zufällige Kennungen

Apple versucht, so viel wie möglich auf deinem Gerät zu verarbeiten, doch für Features wie Sprachanfragen an Siri oder eine Suche in Spotlight oder Safari werden Echtzeitbeiträge von Apple Servern benötigt. Wenn wir Informationen an einen Server senden, schützen wir deine Privatsphäre und verwenden zufällige Kennungen statt deiner Apple ID. Informationen wie Standorte können an Apple gesendet werden, um die Genauigkeit von Antworten zu verbessern. Du kannst die Ortungsdienste aber auch jederzeit deaktivieren.

Verarbeitung auf dem Gerät

Das Audio deiner Anfragen wird komplett auf deinem Gerät ver­arbeitet, es sei denn, du ent­scheidest dich dafür, es mit Apple zu teilen. Die Apple Neural Engine ermöglicht Sprach­­erkennungs­modelle mit der gleichen hohen Qualität wie bei der server­basierten Sprach­erkennung.2

Siri und Diktierfunktion

Je länger du Siri und die Diktier­funktion verwendest, umso besser verstehen sie dich und umso besser funktionieren sie. Damit Siri und die Diktierfunktion deine Aussprache erkennen und bessere Antworten geben können, werden bestimmte Informationen über verschlüs­selte Protokolle an Apple Server gesendet. Dazu gehören die Namen deiner Kontakte sowie Musik, Bücher und Podcasts, die dir gefallen. Siri und die Diktier­funktion verknüpfen diese Daten aber nicht mit deiner Apple ID, sondern nur mit einer zufälligen, auf deinem Gerät generierten Kennung. Du kannst diese Kennung jederzeit zurück­setzen, indem du Siri und die Diktier­funktion deaktivierst und wieder aktivierst und damit praktisch deine Beziehung zu ihnen neu beginnst. Wenn du Siri und die Diktierfunktion deaktivierst, werden deine mit der Siri Kennung verknüpften Siri Daten gelöscht. Der Lernprozess fängt neu an, wenn du Siri wieder aktivierst. Die On-Device Diktierfunktion hilft, deine Privatsphäre noch besser zu schützen, da sie komplett offline durchgeführt wird.

Siri und Diktierfunktion verbessern

Apple speichert standardmässig keine Audioaufnahmen von Interaktionen mit Siri und der Diktierfunktion. Computer­generierte Transkripte werden verwendet, um Siri und die Diktierfunktion zu verbessern. Zum Verbessern von Siri kannst du Apple erlauben, Audio­aufnahmen deiner Interaktionen mit Siri und der Diktierfunktion zu speichern und auszuwerten. Die Zustimmung dazu kannst du jederzeit widerrufen. Diesen Audioclips wird eine zufällige Kennung zugeordnet und nicht deine Apple ID. Zusätzlich kannst du jederzeit alle Anfragen an Siri und die Diktierfunktion, die mit der zufälligen Kennung verknüpft sind, von Apple Servern löschen. Dazu gehören Audio­aufnahmen und computer­generierte Transkripte. Beachte, dass Anfragen, die älter als sechs Monate sind, und die wenigen Anfragen, die aus­gewertet wurden, eventuell nicht gelöscht werden, weil sie der zufälligen Kennung nicht mehr zugeordnet sind.

Weitere Infos zu «Siri fragen» und Datenschutz

Vorschläge in Spotlight und Safari

In Safari, Suchen in iOS oder iPadOS bzw. Spotlight in macOS wird deine Suche an Apple Server gesendet. Dazu gehören auch Kontext­informationen wie dein Standort oder was du während der Suchsitzungen gemacht hast, um dir die relevantesten Vorschläge zu liefern. Diesen Informationen wird eine zufällige Kennung zugeordnet und nicht deine Apple ID, sodass Suchen und Standorte nicht persönlich mit dir verknüpft sind. Für Vorschläge in Spotlight und Safari wird alle 15 Minuten eine neue zufällige Kennung generiert, und dein genauer Standort wird nie mit dem Server geteilt. Stattdessen wird via Standort-Fuzzing nur ein ungefährer Standort von deinem Gerät gesendet. Du kannst Vorschläge in Spotlight und Safari wahlweise auch deaktivieren. Falls du standort­bezogene Vorschläge deaktivierst, nutzt Apple dennoch deine IP‑Adresse, um deinen ungefähren Standort zu bestimmen, damit die Vorschläge relevanter sind.

Weitere Infos zu Siri Vorschlägen und Datenschutz

Wallet

Mit Wallet kannst du deine Schlüssel und Tickets, Kredit‑ und Debit­karten, Boarding­pässe und mehr sicher verwahren.

Karten hinzufügen

Wenn du in Apple Pay eine Kreditkarte, Debitkarte, Prepaid­karte oder ein Billett (wo verfügbar) hinzufügst, werden deine Karten­informationen auf deinem Gerät ver­schlüsselt und an die Apple Server gesendet. Apple entschlüsselt die Daten, ermittelt das Zahlungs­netzwerk der Karte und ver­schlüsselt die Daten erneut mit einem Schlüssel, den nur dein Zahlungs­netzwerk (oder ein von deinem Karten­aussteller autorisierter Anbieter für Provisioning- und Token-Dienste) ent­­sperren kann.

Nachdem deine Karte genehmigt wurde, erstellt deine Bank, der autorisierte Service-Provider deiner Bank oder dein Karten­aussteller eine geräte­spezifische Device Account Number, ver­schlüsselt diese und sendet sie zusammen mit anderen Daten an Apple. Die Device Account Number kann nicht von Apple entschlüsselt werden und wird im Secure Element auf deinem Gerät gespeichert.

Schlüssel und Karten

Karten für deine Arbeit und Schlüssel für dein Zuhause, dein Hotel und dein Auto kannst du einfach an einem Ort in Wallet hinzu­fügen. Deine Karten und Schlüssel sind geschützt und werden im Secure Element deines Gerätes gespeichert, genau wie deine Bankkarten.3

Apple Pay

Wenn du mit einer Kreditkarte oder Prepaid-Kreditkarte zahlst, weiss Apple nicht, was du kaufst und auch nicht wo und zu welchem Preis.

Einmalige Device Account Number

Wenn du in Apple Pay über die Wallet App eine Kreditkarte, Debitkarte oder Prepaidkarte hinzufügst, überträgt dein Gerät deine Karten­informationen zusammen mit anderen Informationen über deinen Account und dein Gerät sicher an den Karten­aussteller. Deine eigentliche Kartennummer wird niemals auf dem Gerät oder auf Servern von Apple gespeichert. Stattdessen wird eine einmalige Device Account Number erstellt und so verschlüsselt, dass Apple sie nicht entschlüsseln kann. Diese Nummer wird im Secure Element auf deinem Gerät gespeichert. Die Device Account Number im Secure Element wird von deinem Betriebssystem isoliert und nicht auf Apple Pay Servern gespeichert oder in iCloud gesichert. Dein Apple Pay Einkaufs­verlauf ist nur für dich bestimmt und wird nicht von Apple verwendet, um dir Werbung anzuzeigen.

Weitere Infos zu Sicherheit und Datenschutz bei Apple Pay

Händlertransaktionen im Geschäft

In Geschäften werden die Zahlungen mit der Device Account Number und einem speziell für die Transaktion erstellten, dynamischen Sicherheitscode verarbeitet. Weder Apple noch dein Gerät teilen die eigentliche Nummer deiner Kreditkarte oder Prepaid-Kreditkarte mit Händlern.

Käufe in Apps und auf Websites

Wenn du in einer App oder auf einer Website bezahlst, erhält Apple die Daten der Transaktion in verschlüs­selter Form. Sie werden mit einem entwickler­spezifischen Schlüssel erneut ver­schlüsselt, bevor sie an die Entwickler:innen weitergeleitet werden. Wenn du auf einem Mac mit Touch ID oder Touch Bar bezahlst, wird die Zahlung im Secure Element verarbeitet. Das ist ein zertifizierter Chip, auf dem deine Zahlungs­informationen sicher gespeichert werden. Auf anderen Mac Computern kommunizieren dein Mac und jedes iOS oder iPadOS Gerät, das beim selben iCloud Account angemeldet ist, lokal oder über Apple Server mithilfe eines verschlüsselten Kanals. Apple verlangt von allen Apps und Websites, die Apple Pay nutzen, dass ihre Datenschutz­richtlinie einsehbar ist. So weisst du, wie deine Daten verwendet werden.

Ortungs­dienste

Die Datenschutz­einstellun­gen für die Ortungs­dienste sind eine leistungs­starke Methode, um zu verwalten, welche Apps Zugriff auf deinen Standort haben.

White Paper zum Ortungsdienste Datenschutz anschauen (PDF)

App Standort­berechtigungen

Standortberechtigungen helfen dir, die Standortdaten, die du Apps übermittelst, über feinstufige Einstellungen zu kontrollieren. Du bestimmst, ob du einer App einmalig Zugriff auf deinen Standort geben möchtest oder immer, wenn du sie verwendest.

Ungefährer Standort

Seit iOS 14, iPadOS 14 und watchOS 7 hast du die Entscheidung, ob Apps deinen genauen Standort sehen oder nur deinen ungefähren Stand­ort innerhalb von 25 Quadrat­kilometern. Damit kannst du mit Apps Restaurants in der Nähe finden oder den Wetter­bericht an­schauen, ohne mehr Infos preiszugeben als nötig.

Mitteilungen zur Standortverfolgung im Hintergrund

Lass dich benachrichtigen, wenn eine App deinen Standort im Hintergrund verwendet, und dann entscheide, ob du die Berechti­gungen aktualisieren möchtest. Die Mitteilungen zur Standort­verfolgung umfassen eine Karte, auf der du die Orte siehst, an denen eine App deinen Standort im Hintergrund verwendet hat.

Verbesserter Schutz vor Standortzugriff über WLAN und Bluetooth

Seit iOS 13 und iPadOS 13 schränken API Änderungen die Arten von Apps ein, die die Namen von WLANs sehen können, mit denen du dich verbindest. Das macht es für die Apps schwerer, deinen Standort ohne deine Zustimmung zu ermitteln. In iOS und iPadOS müssen Apps fragen, bevor sie Bluetooth für andere Zwecke als die Audio­wiedergabe verwenden können. So bist du vor Apps geschützt, die deinen Standort ohne deine Zustimmung via Bluetooth ermitteln. Zusätzlich kannst du in den Bluetooth Einstellungen ändern, ob eine App jederzeit Zugriff hat.

Standort geteilter Fotos

Bei macOS, iOS und iPadOS kannst du entscheiden, ob du den Ort eines Fotos mit deinen Freund:innen oder einer App teilen möchtest.

Mit Apple anmelden

Melde dich schnell und einfach bei Apps und Websites an, ohne dass deine Aktivitäten von Apple nach­verfolgt oder zum Erstellen von Profilen genutzt werden.

«Mit Apple anmelden» Datenblatt anschauen (PDF)

Mit deiner Apple ID anmelden

Über «Mit Apple anmelden», kannst du dich bei Apps und Websites mit deiner Apple ID anmelden. Dann ist das Einzige, wonach Websites und Apps fragen können, dein Name und deine E-Mail Adresse. Apple nutzt ausserdem weder Tracking noch Profiling, wenn du «Mit Apple anmelden» verwendest.

Deine E-Mail Adresse ausblenden

Wenn du deine E-Mail Adresse nicht mit einer bestimmten App oder Website teilen möchtest, kannst du sie ausblenden. Oder eine einmalige E‑Mail Adresse von Apple erstellen lassen, die E-Mails an deine echte Adresse weiterleitet.

Zwei‑Faktor-Authentifizierung

Für «Mit Apple anmelden» muss deine Apple ID mit Zwei-Faktor-Authentifizierung geschützt sein, sodass der Zugriff auf Accounts in deinen Lieblingsapps sicherer ist.

Upgrade auf «Mit Apple anmelden»

Entwickler können dir anbieten, einen bestehenden App-Account auf «Mit Apple anmelden» upzugraden. Damit kannst du dich schnell und einfach mit Face ID oder Touch ID bei deinen Accounts anmelden und die Zwei‑Faktor-Authentifizierung von Apple für mehr Datenschutz und Sicherheit nutzen, ohne einen neuen Account einzurichten.

Unterhaltung

Um dein Erlebnis zu individualisieren, verwenden unsere Unterhaltungs­services Informationen darüber, was du anhörst, anschaust und spielst. Doch Apple erstellt kein umfassendes Profil deiner Aktivitäten in Services.

Apple Music

Bei Apple Music gibt es keine Werbung von anderen Unter­nehmen. Damit personalisierte Features wie «Jetzt hören», «Automatische Wiedergabe», «Persönliche Mixe» und Mitteilungen bei Neu­erschei­nungen deinen Musik­geschmack besser treffen, sammelt Apple bestimmte Daten, wenn du Musik hörst oder suchst. Das wird beim Setup in «Über Apple Music & Datenschutz» erklärt. Apple Music ist verpflichtet, einige kumulierte Daten mit Partnern zu teilen, zum Beispiel damit Platten­labels Tantiemen an Künstler:innen zahlen können. Das passiert aber nur unter hohem Datenschutz.

Apple Music gibt keine Daten an Partner, die Benutzer‑ oder Geräte­erkennung verwenden. Wenn du deine Musik­sammlung nicht auf unseren Servern speichern möchtest, melde dich einfach aus der iCloud Musik­media­thek ab. iOS und iPadOS geben dir die Kontrolle darüber, welche Apps auf deinen Apple Music Account und die damit verbun­denen Daten zugreifen können. Mit dem Freunde Feature in Apple Music kannst du deine Lieblings­musik teilen und entscheiden, wer die Musik in deinem Profil sehen kann. Apple Music hat nur Zugriff auf Kontakte, die du als Freund:innen bei Apple Music hinzufügst, und nicht auf deine gesamte Kontaktliste.

Weitere Infos zu Apple Music und Datenschutz

Apple TV

Damit Apple persönliche Empfehlungen machen und dein Apple TV Erlebnis verbessern kann, sammeln wir Informationen zu deinen Käufen, Downloads und Aktivitäten in der Apple TV App. Dazu gehört auch, was du in der Apple TV App schaust, verknüpfte Apps und dein Standort. Du kannst wahlweise teilen, was du in verknüpften Apps schaust, um alle deine Inhalte zusammen­zubringen. Und du hast Kontrolle über den Wiedergabe­verlauf, den Apple für persona­lisierte Empfehlungen benutzt. Du kannst jetzt den Wiedergabeverlauf, den Apple aus verknüpften Apps erhält, komplett oder App für App löschen.

Weitere Infos zu Apple TV App und Datenschutz

Apple Arcade

Apple Arcade Spiele erfassen ohne deine Zustimmung keine persönlichen Daten über dich und verfolgen keine Informationen darüber nach, wie du spielst. Die Spiele in Apple Arcade enthalten keine Werbung und kein Tracking anderer Anbieter.

Weitere Infos zu Apple Arcade und Datenschutz

App Store

Im App Store muss jede App strenge Regeln zum Schutz deiner Daten einhalten und eine eigene Erklärung darüber abgeben, wie sie deine Daten nutzt. Und sie muss deine Zustimmung einholen, bevor sie auf Dinge wie deine Fotos oder deinen Standort zugreift.

App Richtlinien

Im App Store verlangt Apple von App Entwicklern, dass sie bestimmte Richtlinien einhalten, um die Privatsphäre und Sicherheit der Benutzer:innen zu wahren. Apple verlangt von ihnen ausserdem, dir eine Datenschutz­richtlinie vorzulegen, die du einsehen kannst. Wenn Apple von einer App erfährt, die gegen diese Richtlinien verstösst, muss der Entwickler das Problem lösen, oder die App wird aus dem App Store entfernt. Apps durchlaufen einen Prüfprozess, bevor sie im App Store erhältlich werden.

Weitere Infos zum App Review Prozess (PDF)

Datenschutzlabel

Entwickler:innen müssen Angaben machen, wie sie deine Daten – zum Beispiel Nutzungs­daten, Kontakt­­informationen oder Standort – nutzen und ob sie dich mit diesen Daten tracken. Du kannst diese selbst erstellten Daten­­schutz­label jederzeit auf der Produkt­­seite der App im App Store einsehen, auch schon vor dem Laden. Das gehört zu den Dingen, die wir machen, um dir mehr Transparenz und Kontrolle über deine Daten zu geben. Apple wird dieses Feature ständig weiter aktualisieren und mit Entwickler:innen zusammen­arbeiten, damit Benutzer:innen fundierte Entschei­dungen treffen können.

Weitere Infos zu Datenschutzlabeln im App Store Erfahre, wie Apps von Apple deine Daten verarbeiten

App Berechtigungen

Nach der Installation der App auf deinem Gerät wird um deine Erlaubnis gefragt, bevor sie auf bestimmte Informationen wie deinen Standort oder deine Fotos zugreifen darf. Du kannst erteilte Berechtigungen auch ändern. In iOS 11 oder neuer und in iPadOS kannst du für jede einzelne App entscheiden, ob du deinen Standort mitteilen möchtest. Apple sorgt dafür, dass bestimmte Daten auf deinem Gerät für keine App zugänglich sind. Ausserdem kann keine App den vollständigen Zugriff auf alle deine Daten verlangen.

App Clips

Wenn du App Clips benutzt, dürfen Entwickler nur begrenzt nach Daten fragen. Wenn ein App Clip Zugriff auf deinen Standort, deine Kamera oder andere sensible Daten benötigt, muss er genau wie eine vollständige App deine Zustimmung einholen. Du kannst aber auch allen App Clips deine Einwilligung geben. App Clips dürfen dich nicht nach deiner Erlaubnis fragen, um dich in Apps und auf Websites anderer Unternehmen zu tracken – das dürfen nur vollständige Apps.

App Tracking

Mit dem App Tracking Bereich in den Ein­stellungen kannst du ganz einfach sehen, welche deiner Apps die Erlaubnis haben, dich zu tracken. Wenn du möchtest, kannst du das ändern und Apps so einstellen, dass sie dich in Zukunft nicht mehr fragen. iOS 14.5 und iPadOS 14.5 oder neuer verlangen von Entwickler:innen, dass sie deine Einwilligung einholen, bevor sie deine Aktivitäten in den Apps und auf den Websites von anderen Unter­nehmen für Werbung oder Daten­broker tracken.

iCloud

Alles, was du in iCloud speicherst, wird durch in der Branche führende Verschlüsselung, Datenschutz und Sicherheit geschützt. Entwickler:innen haben keinen Zugriff auf deine Apple ID.

Datenverschlüsselung

iCloud sichert deine Daten wie Fotos, Kontakte und Notizen. Sie werden beim Übertragen ver­schlüsselt und in einem verschlüs­selten Format gespeichert. Die Verschlüsse­lungs­codes liegen sicher in den Rechen­zentren von Apple. Deine Daten können in Rechen­zentren von Apple und anderen Anbietern gespeichert und verarbeitet werden. Für die Daten­verar­bei­tung in Rechen­zentren anderer Anbieter greift nur Software von Apple auf die Verschlüsselungs­codes zu, die auf sicheren Servern läuft. Und das auch nur so lange, wie die Verar­beitung nötig macht. Für noch mehr Sicherheit kannst du den Erweiterten Datenschutz mit durchgehender Verschlüsse­lung aktivieren. Er sorgt dafür, dass iCloud Daten verschiedener Kategorien nur auf Geräten entschlüsselt werden können, denen du vertraust, und schützt deine Daten auch im Falle eines Daten­missbrauchs in der Cloud.

Weitere Infos zur iCloud Datenverschlüsselung

Zwei‑Faktor-Authentifizierung

Die Zwei‑Faktor-Authentifizierung ist eine zusätzliche Sicherheits­ebene für deine Apple ID. Sie soll sicherstellen, dass du die einzige Person bist, die auf deinen Account Zugriff hat, auch wenn dein Passwort in andere Hände gelangt. Sie ist einfach einzurichten und einfach zu verwenden.

Weitere Infos zur Zwei‑Faktor-Authentifizierung

iCloud Freigabe

Mit der iCloud Freigabe werden Identitäten von Teil­nehmer:innen nur Personen zur Ver­fügung gestellt, die zu einer privaten Freigabe einge­laden wurden und diese Einladung ange­nom­men haben. Die Namen deiner frei­gegebenen Dateien sowie der Vor‑ und Nachname, die mit deiner Apple ID verknüpft sind, sind für alle sichtbar, die den Freigabelink sehen können, inklusive Apple. In iOS 11 oder neuer, iPadOS und macOS High Sierra oder neuer werden über die durch­gehende Ver­schlüs­selung in iCloud bestimmte persönliche Daten, wie deine Health Daten, auf all deinen Geräten so syn­chronisiert, dass Apple sie weder lesen noch auf sie zugreifen kann.

CloudKit

Mit CloudKit können Entwickler:innen anderer Anbieter iCloud Speicher in ihren eigenen Apps verwenden. Mit CloudKit kannst du deine Einstellungen und Daten aus Apps auf allen deinen Geräten auf dem neuesten Stand halten. Entwickler:innen nutzen CloudKit, damit du ihre Apps einfacher verwenden kannst und dich nicht separat anmelden musst. Entwickler:innen haben standardmässig keinen Zugriff auf deine Apple ID, sondern nur auf eine einmalige Kennung. Wenn du die Erlaubnis dafür gibst, können Entwickler:innen dein E‑Mail nutzen, damit dich andere in der App finden können. Du hast immer die Kontrolle über diese Genehmi­gungen und kannst sie jederzeit wieder deaktivieren. Deine Daten in Verbindung mit CloudKit werden nicht mit Entwickler:innen geteilt, es sei denn, du entscheidest dich dafür, sie öffentlich zu posten oder zu teilen.

Kontakte zur Account­wiederherstellung

Wähle eine oder mehrere Personen, denen du vertraust, als Kontakte zur Account­wieder­herstellung aus. Sie helfen dir, dein Pass­wort wieder­herzustellen und wieder Zugriff auf deinen Account zu bekommen. Apple weiss nicht, wer deine vertrauens­würdigen Kontakte sind, sondern nur, ob du welche hast.

Programm «Digitaler Nachlass»

Mit dem Programm «Digitaler Nachlass» kannst du Nachlass­kontakte angeben, die auf deinen Account und deine persönlichen Daten zugreifen können, für den Fall, dass dir etwas zustösst. Apple weiss nicht, wer deine Nach­lass­kontakte sind, sondern nur, ob du welche hast.

iCloud+

iCloud+ hat grossartige Features, die dir helfen, deine Privat­­sphäre zu schützen, wenn du im Internet surfst oder E-Mails nutzt.

E‑Mail Adresse verbergen

Mit «E‑Mail Adresse verbergen» kannst du einzigartige, zufällige E‑Mail Adressen erstellen, die E‑Mails an dein persönliches Post­fach weiter­­leiten. So kannst du E‑Mails senden und empfangen, ohne deine echte E‑Mail Adresse anzugeben.

iCloud Privat Relay

iCloud Privat Relay ist ein Datenschutz­service für das Internet mit einer innova­tiven Multihop-Architektur, bei der die Nutzer­anfragen über zwei separate Internet­relais gesendet werden, die von verschiedenen Anbietern betrieben werden. So kann kein einzelner Anbieter – auch Apple nicht – detaillierte Daten zu deinen Aktivitäten im Internet sehen oder sammeln.4

So schützt iCloud Privat Relay die Privatsphäre der Benutzer:innen im Internet (PDF)

CarPlay

Die strengen Datenschutz­richtlinien deines iPhone und deiner Apps gelten auch für CarPlay. Dasselbe trifft auch auf die iOS Datenschutz­aktualisierungen zu.

Datenminimierung

Wenn du CarPlay verwendest, wird jede eingeblendete App von deinem iPhone und nicht vom Fahrzeug gesteuert. Das bedeutet, dass Apple dem Fahrzeug nur begrenzte Metadaten übermittelt, um für ein nahtloses Erlebnis zu sorgen. Und das nur dann, wenn Metadaten zur Bereit­stellung des Services zwingend erforderlich sind. Es können zum Beispiel Infos zu Songs geteilt werden, um anzuzeigen, welchen Song du gerade hörst. Und auch der Kontakt oder die Gesprächs­dauer deines laufenden Anrufs können als nützliche Information im Kombi-Instrument oder im Head‑up Display angezeigt werden.

Apps anderer Anbieter

Apps anderer Anbieter für Audio, Nach­richten, Sprachwahl und Navigation funktionieren mit CarPlay ebenso wie Apps, die Fahrzeug­hersteller für ihre Fahrzeuge entwickeln. Weil sie auf deinem iPhone laufen, gelten alle Sicherheits­features für Apps anderer Anbieter in iOS auch für CarPlay. Apple verlangt ausserdem von Apps anderer Anbieter immer, dass sie dir eine Datenschutz­richtlinie vorlegen, die du einsehen kannst.

Home

Die Home App nutzt Verschlüsselung, um die Daten zu schützen, die du an den HomePod und dein ganzes HomeKit und Matter Smart Home Zubehör überträgst. Apps, die HomeKit verwenden, müssen Anforderungen aus unseren Richtlinien für Entwickler:innen erfüllen.

Die Matter Implemen­tierung von Apple enthält innovative Technologien und Techniken für Datenschutz und Sicherheit. Sie wurden entwickelt, damit du die Kontrolle über dein Smart Home hast, und um die Kompatibilität zwischen Apps und Ökosystemen zu verbessern.

Bei der Kopplung von neuem Matter Zubehör halten iOS und iPadOS die höchsten Standards für Datenschutz und Sicherheit ein. Sie stellen sicher, dass du immer informiert bist, welches Zubehör hinzukommt, und so die volle Kontrolle über dein Smart Home Netzwerk behältst. Genau wie bei Standorten, Kontakten, Kalender und Fotos müssen Apps den Zugriff anfordern, um Zubehör zu deinem Zuhause hinzuzufügen.

Verschlüsselung

Daten, die dein Zuhause betreffen, sind verschlüsselt und so gespeichert, dass Apple sie nicht lesen kann. Sie werden auch bei der Übertragung zwischen deinem Apple Gerät und den Geräten, die du in deinem Zuhause steuerst, verschlüsselt. Selbst wenn du dein Zubehör von einem anderen Ort aus steuerst. Aufnahmen von Sicher­heits­kameras, die HomeKit Secure Video nutzen, werden privat auf deinen Apple Geräten zuhause analysiert und dann mit durch­gehender Verschlüsselung sicher an iCloud gesendet.

Standortschutz

Wenn Apps automatische Aktivitäten auf Basis deines Standorts ausführen – zum Beispiel das Licht im Haus einschalten – werden diese Aktionen vom Apple Home Ökosystem eingeleitet. Dein Standort bleibt für die App unsichtbar. Und du kannst die Ortungsdienste jederzeit deaktivieren.

App Schutz

Apps, die HomeKit oder Matter nutzen, werden durch unsere Richtlinien für Entwickler so eingeschränkt, dass sie Daten nur für die Steuerung deines Zuhauses oder für Auto­ma­tisierungs­dienste verwenden können.

Zufällige Kennungen

Anfragen über Siri, auch Anfragen zur Steuerung deines Smart Home Zubehörs, wird eine zufällige Kennung und nicht deine Apple ID zu­geordnet. So wird deine Identität geschützt.

HomeKit Secure Video

Ab iOS 13 und iPadOS 13 sorgt HomeKit Secure Video dafür, dass von deinen Sicherheits­kameras erkannte Aktivitäten von deinen Apple Geräten zuhause analysiert und verschlüsselt werden, bevor sie sicher in iCloud gespeichert werden.

HomeKit kompatible Router

Mit HomeKit kompatiblen Routern siehst du den Internet-Traffic deiner anderen Zubehör­produkte sowohl bei dir zuhause als auch über das Internet.

Kinder und Familien

Features wie Kommunikations­sicherheit, Bildschirm­zeit, Familien­freigabe und von Apple entwickelte Lernapps helfen dabei, dass Kinder geschützt bleiben und Eltern und Lehrkräfte die Kontrolle darüber behalten, auf was Kinder zugreifen und was sie teilen können.

Kinder­sicherheit

Die Kommunikations­sicherheit schützt Kinder, die vielleicht Fotos oder Videos mit nackten Darstellungen von Menschen erhalten oder selbst versuchen, solche Aufnahmen zu versenden. Die Kommunikations­sicherheit können Eltern über ihr Familienfreigabe-Abo verwalten.

Inhalte mit Nacktheit werden verschwommen dargestellt. Ausserdem erhält das Kind eine Warnung und erfährt, wo es Hilfe erhalten kann und dass es in Ordnung ist, wenn es das Foto oder Video nicht sehen möchte. Ähnliche Schutz­mass­nahmen gibt es, wenn ein Kind versucht, Fotos oder Videos mit nackten Darstellungen zu versenden. In beiden Fällen haben Kinder die Option, eine Person ihres Vertrauens um Hilfe zu bitten. Die Warnungen funktionieren in der Nachrichten App, in FaceTime Video­nachrichten, in AirDrop, beim Empfang eines Kontaktposters in der Telefon App und in der Fotos Auswahl beim Auswählen von Inhalten zum Senden.

Für Kommunikations­sicherheit werden alle Bilder und Videos auf dem Gerät verarbeitet. So können weder Apple noch Dritte auf die Inhalte zugreifen. Fotos und Videos werden analysiert, um zu bestimmen, ob sie Nacktheit enthalten. Die durchgehende Verschlüsselung wird aufrecht­erhalten und keinerlei Hinweis auf die Erkennung von Nacktheit verlässt jemals das Gerät. Apple erhält keinen Zugriff auf die Nachrichten und das Gerät sendet keine Mitteilungen an die Eltern oder andere Personen.

Familienfreigabe

Mit der Familien­freigabe haben Eltern Einblick in die Aktivitäten und Inhalte ihrer Kinder auf ihren Apple Geräten, und mit Zustimmung durch den:die Organisator:in der Familie können auch Kinder eine eigene Apple ID bekommen. Neben Features für die Kommunikations­sicherheit, die Eltern dabei helfen, Kinder vor dem Zugriff auf und dem Teilen von Inhalten mit Nacktheit zu schützen, hat Apple Tools wie die Kauf­anfrage entwickelt. Mit diesem Feature können Eltern App Downloads oder In‑App Käufe bestätigen und erhalten mehr Kontrolle darüber, was ihre Kinder mit ihrer Apple ID kaufen.

Bildschirmzeit

Du kannst Bildschirmzeit verwenden, um besser zu verstehen und zu entscheiden, wie viel Zeit deine Kinder mit Apps und Websites verbringen. Aktivitäts­berichte geben dir detaillierten Einblick in ihre App Nutzung, Mitteilungen und Aktivierungen – und nur du, deine Kinder und Personen, mit denen du diese Daten teilst, können sie einsehen. Du kannst ausserdem festlegen, wie viel Zeit deine Kinder jeden Tag mit bestimmten Apps und Websites verbringen dürfen.

Weitere Infos zur Bildschirmzeit

Lernapps

Apple verkauft keine Daten von Schüler:innen, und wir teilen sie nicht mit anderen Anbietern, die sie für Marketing und Werbung nutzen möchten. Von Apple werden keine Daten aus Apple School Manager, der Schoolwork App, der Classroom App, iTunes U oder verwalteten Apple IDs erfasst, genutzt oder weitergegeben, ausser um relevante Lernservices bereitzustellen. Und Apple überwacht Schüler auch nicht und erstellt keine Profile basierend auf ihren E‑Mails oder ihrem Surfverhalten. Eltern können entscheiden, ob ihre Kinder teilnehmen. Alle haben auf ihren Geräten Zugriff auf ihre eigenen Daten.

Weitere Infos zu Datenschutz und Sicherheit im Bildungsbereich ISO Zertifizierungen anschauen

Student Privacy Pledge

Um die Daten von Schüler:innen und Lehrkräften optimal zu schützen, entsprechen alle relevanten Vereinbarungen und Prozesse der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der EU. Ausserdem hat Apple den Student Privacy Pledge unterzeichnet. Das unterstreicht nochmals, wie wichtig es uns ist, die Daten der Schüler:innen, Eltern und Lehrkräfte in Schulen zu schützen.

Student Privacy Pledge lesen

Apps für Kinder und der App Store

Apple hat Richtlinien, die die Privatsphäre der Benutzer:innen schützen und Sicherheit für alle Apps bieten. Apps für Kinder müssen zusätzliche Sicherungen vorweisen, um die Daten der Kinder zu schützen und unangebrachte Werbung zu unter­binden. Wenn Eltern eine App für ihre Kinder aus der Kategorie Kinder laden, sollten sie nach­vollziehen können, wie die Geräte­nutzung ihrer Kinder über­mittelt werden kann, und darauf vertrauen können, dass ihre Kinder keine unangebrachte Werbung angezeigt bekommen.

Der Schutz deiner Privatsphäre ist schon integriert.

Datenschutz ist ein grundlegender Bestandteil des Designprozesses. Wir integrieren diesen Schutz in alle Apple Produkte, Apps und Services.

Datenminimierung

Bei Apple gilt der Grundsatz, nur die persönlichen Daten zu erfassen, die nötig sind, um dir zu geben, was du brauchst. Apple verarbeitet und analysiert persönliche Daten nach Möglichkeit immer auf deinem Gerät. In Fällen, in denen bestimmte persönliche Informationen benötigt werden, minimieren wir, wie viel wir für den beabsichtigten Service nutzen – etwa deinen Standort, wenn du etwas in Karten suchst. Wir legen kein umfang­reiches Benutzerdaten­profil mit deinen Aktivitäten in unseren Produkten und Services an, um dir gezielte Werbung zu zeigen.

On-Device Intelligenz

Apple nutzt maschinelles Lernen, um dein Erlebnis zu verbessern und deine Daten noch besser zu schützen. Die Verarbeitung der Daten erfolgt auf dem Gerät, sodass andere Personen sie nicht einsehen können. Wir setzen maschinelles Lernen unter anderem für die geräteinterne Bild­erkennung und Szenen­bestimmung in Fotos und für Textvorschläge auf Tastaturen ein. Der A13 Bionic und neuere Chips sowie die Neural Engine im iPhone können Muster erkennen, Vorher­sagen machen und aus Erfahrung lernen – ähnlich wie du selbst. So kann dein Gerät für personalisierte Erlebnisse sorgen, ohne dass deine persönlichen Informationen auf Apple Servern analysiert werden müssen. Entwickler:innen können unsere Frameworks wie etwa Create ML und Core ML verwenden, um mit Apps grossartige neue Erlebnisse zu ermöglichen. Und auch dann bleiben deine Daten nur auf deinem Gerät. Das bedeutet, dass Apps die Stimmung der Nutzer:innen analysieren, Szenen einordnen, Text übersetzen, Handschriften erkennen, Text­vorschläge machen und Musik markieren können und mehr, ohne deine Privatsphäre zu gefährden.

Transparenz und Kontrolle

Wenn Apple persönliche Daten erfasst, weisen wir darauf klar und transparent hin. Wir sorgen dafür, dass du weisst, wie deine persön­lichen Informationen verwendet werden und wie du dem jederzeit wider­sprechen kannst. Mit Infoscreens zu Daten­schutz und Privat­sphäre kannst du noch besser einschätzen, wie Apple deine persönlichen Informationen nutzt, bevor du dich anmeldest oder neue Features verwendest. Auf unserer Seite zu Daten­schutz und Privat­sphäre stellen wir darüber hinaus eine Reihe bestimmter Tools zum Verwalten der Privatsphäre bereit. In iOS 14 oder neuer kannst du zum Beispiel bestimmen, ob du einer App den Zugriff nur auf ausge­wählte Bilder gestattest. Und dich benach­richtigen lassen, wenn eine App deinen Standort im Hinter­grund verwendet. So kannst du ent­scheiden, ob du die Berech­tigungen aktualisieren möchtest.

Deine Seite zu Datenschutz und Privatsphäre besuchen

Schutz deiner Identität

Apple hat Technologien entwickelt, mit denen du deine Identität verschleiern kannst, wenn Daten an Apple Server übertragen werden müssen. Manchmal nutzen wir zufällige Kennungen, sodass deine Daten nicht mit deiner Apple ID verknüpft sind. Wir sind auch Vorreiter in der Nutzung von Differential Privacy, um Verhaltens­muster zu verstehen und gleichzeitig die Privatsphäre einzelner Benu­tzer:innen zu schützen. Wenn du Apple Analysen deiner Gerätenutzung senden möchtest, wirst du durch die erfassten Informationen nicht persönlich identifiziert. Persönliche Daten werden dabei entweder gar nicht erst gesammelt, vor dem Senden an Apple gelöscht oder durch Technologien wie Differential Privacy geschützt. Verfahren wie diese helfen uns, Services bereitzustellen und zu verbessern, aber gleichzeitig auch deine Privatsphäre zu schützen.

White Paper zu Differential Privacy anschauen (PDF)

Datensicherheit

Ohne Sicherheitsschutz­funk­tionen gibt es keinen Datenschutz. Bei jedem Apple Gerät arbeiten Hardware, Software und Services zusammen. Das sorgt für maximale Sicherheit und ein transparentes Nutzer­erlebnis. Speziell angepasste Hardware wie die Secure Enclave bei iPhone, iPad und Mac unterstützt kritische Sicherheitsfunk­tionen wie Daten­verschlüsselung. Software­schutzfunk­tionen sorgen für die Sicherheit von Betriebssystem und Apps anderer Anbieter. Services bieten einen Mechanismus für sichere und zeitnahe Softwareupdates. Sie unterstützen ein geschütztes App Ökosystem, sichere Kommunikation und Zahlungen und bieten ein sichereres Erlebnis im Web. Apple Geräte schützen nicht nur das Gerät und die darauf gespeicherten Daten, sondern das gesamte Ökosystem, inklusive dessen, was du lokal, in Netzwerken und mit wichtigen Webdiensten machst.

Weitere Infos zur Sicherheit der Apple Plattformen

Unsere Werte geben den Weg vor.